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Für Friedrich Merz bot die Generaldebatte im Bundestag an diesem Mittwoch eine neue Erfahrung. Zum ersten Mal sass der CDU-Politiker als Kanzler auf der Regierungsbank und musste damit die Angriffe der Opposition gegen seine Politik abwehren. In der Vergangenheit war es umgekehrt gewesen. Merz war der Wortführer der Opposition, der die Regierung attackierte. Von 2000 bis 2002 griff er in den Generaldebatten die Politik der rot-grünen Regierung unter Gerhard Schröder an. Im vergangenen Jahr attackierte er als Wortführer der CDU/CSU-Fraktion die Ampelregierung von Olaf Scholz.

Doch Weidel startete ihre Rede mit der gewohnten rhetorischen Schärfe. Es sei schön, dass Merz nach seiner «Realitätsflucht» durch die Gipfelreisen der vergangenen Woche auch einmal in der Heimat vorbeischaue, sagte Weidel ironisch unter Anspielung auf Merz’ aussenpolitisches Engagement. Anschliessend konzentrierte sie sich in ihrer Rede auf die Migrations- und die Wirtschaftspolitik. Auf beiden Feldern liefere die Regierung nicht, was sie versprochen habe.

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Doch Weidel startete ihre Rede mit der gewohnten rhetorischen Schärfe. Es sei schön, dass Merz nach seiner «Realitätsflucht» durch die Gipfelreisen der vergangenen Woche auch einmal in der Heimat vorbeischaue, sagte Weidel ironisch unter Anspielung auf Merz’ aussenpolitisches Engagement. Anschliessend konzentrierte sie sich in ihrer Rede auf die Migrations- und die Wirtschaftspolitik. Auf beiden Feldern liefere die Regierung nicht, was sie versprochen habe.

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